Menschen beim SWK
Mitgliedschaft und Mitarbeit im SWK – einst und jetz
In den Anfängen des Weissen Kreuzes wurde von den Bundesmitgliedern ein klares Bekenntnis (Gelübde) und ein Jahresbeitrag von CHF 1.50 erwartet.
Im SWK Archiv befindet sich noch eine Bundeskartothek mit handschriftlich ausgefüllten Mitgliederkarten.
Zwischenzeitlich gab es die Möglichkeit, einen Antrag sowie ein Motivationsschreiben zur Mitgliederaufnahme zu stellen. Heute kann man unter swk.swiss bei «Mitwirken» anklicken und den Antrag elektronisch ausfüllen und zahlt einen Jahresbeitrag für eine Einzelperson von CHF 50.–.
Früher wie heute tritt ein Mitgliedschaftsantrag dann in Kraft, sobald er vom Vorstand angenommen wird.
Neu gibt es jetzt auch die Möglichkeit, sich als Freunde und Interessierte des SWK einzubringen.
Mitarbeit im SWK
Alle Mitarbeitenden prägten jeweils zu ihrer Zeit und durch ihre Persönlichkeit die Arbeit und die Erscheinung des SWK. Ebenso hat wohl das SWK auch ihre Biografie ein Stück geprägt, weil sie die Aufgaben beim SWK als Herzenssache verstanden.
Nachfolgend, aber unvollständig bleibend, werden hier weitere prägende Personen und ihre Verdienste im SWK erwähnt:
Herr und Frau Mettler (zw. 1989–2011):
Einführung von elektronischer Datenverarbeitung; Führen einer Volksinitiative für menschenwürdige Fortpflanzungsmedizin. Aufbau einer Materialstelle für Alleinerziehende u.a.
Aufbau des Vortragsangebots für Gemeinden und Jugendgruppen zum Umgang mit Sexualität, Intensivierung des betreuten Wohnangebots durch Bau des Mehrfamilienhauses für Alleinerziehende und Vorsteherfamilie u.a.
Von einer langjährigen Mitarbeiterin wurde z.B. nebst allen anderen Tätigkeiten besonders der Ausbau der Vortrags- und Beratungsdienstleistungen zum Umgang mit Sexualität in Kirchen und neu auch Schulen bearbeitet.
Herr und Frau Möri (zw. 2011–2019):
Erneuerung und Anpassung der IT für standortunabhängiges Arbeiten, Beenden der LEA-Arbeit und der Materialstelle. Aufgrund ihres Wohnortes in Dürrenäsch hatten sie den Büroalltag der Mitarbeiter begleitet; vor Ort mit Mitarbeitern Mittagspausen verbracht und mit dem SWK Höhen und Tiefen erlebt. Verlegung der Geschäftsstelle nach Aarau und Einsetzen des Baulands als Renditeanlage zur Finanzierung von Löhnen u.a.
Besonders zu erwähnen sind die vielen ehrenamtlich mitarbeitenden Personen in diesem Zeitabschnitt – ohne sie wäre die Arbeit im SWK nicht zu bewältigen gewesen.
Die vergangenen 20 Jahre seit 2000 waren im SWK gekennzeichnet durch eine stärkere Mitarbeiterfluktuation. Die Gründe dafür sind sicherlich vielfältiger Natur. Es scheint jedoch wichtiger denn je zu sein, dass die SWK Mitarbeiter «langfristige und tragfähige Beziehungen gestalten» auch als Wert zu sich selbst leben – durch einen gesunden, gleichwertigen, Grenzen bejahenden, wohlwollenden und freundlichen Umgang mit sich selbst und
anderen.
Und dass es dadurch für sie möglich wird, eine Balance zu leben zur SWK Arbeit, zu sich selbst und zu ihrem persönlichen Beziehungsnetz.
WIR BLEIBEN DRAN.