Kauf eines Bauernhauses in Dürrenäsch (1970–1990)
Die Ära «Helfen statt töten»
1970 starteten Ernst und Margrit Gollub mitsamt ihren 4 Töchtern einen 20-jährigen Einsatz beim Weissen Kreuz und zogen als 6-köpfige Familie in eine 4-Zimmer-Wohnung (davon zwei Büros) in ein ehemaliges Bauernhaus in Dürrenäsch. Dieses Haus gehörte dem Ehepaar Paul und Ida Bertschi, welche keine eigenen, dafür aber mehr als 20 Pflegekinder hatten.
1974 war die Liegenschaft samt riesigem Landumschwung fürs Weisse Kreuz zu erwerben.
Das Ehepaar Gollub gestaltete den grundsätzlichen Aufbau der Weisskreuzarbeit und setzte sich dabei mit allen Kräften ein. Herr Gollub war aufgrund mangelnder Finanzen des Weissen Kreuzes zunächst 50 % angestellt, er half mit beim Hausumbau und war in freikirchlichen Gemeinden als Pastor tätig.