Sexualpädagogik

Sexualpädagogik unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit dem Ziel, Sexualität verantwortungsvoll und selbstbestimmt zu leben. Wir setzen uns mit unseren altersgerechten Angeboten präventiv* für einen (selbst)bewussten Umgang mit Fragen zu Beziehung und Sexualität ein.

Grundhaltung

Wir regen zur reflektierten Auseinandersetzung an, ermutigen zu Eigenverantwortung und vermitteln gesellschaftliche Integration. Dabei verzichten wir bewusst auf explizite, moralische Leitsätze und verpflichten uns einer professionellen Neutralität. Wir wollen Menschen fördern und unterstützen, darin drückt sich unsere wertschätzende christliche Grundhaltung aus.

Team

Als externes, sexualpädagogisches Fachteam, richten wir uns nach den Fragen und aktuellen Themen unserer Zielgruppen. Dazu gehört, dass sie in einem geschützten Rahmen ungezwungen reden können. Das ist mit Kindern und Jugendlichen häufig in geschlechtergetrennten Gruppen gut möglich. Für uns ist es zentral, mit unserer wertschätzenden Art und einem achtsamen Umgang eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen.

Nadine Bär

Sexualpädagogin,
Pflegefachfrau

nadine.baer@swk.swiss

Matthias Bischofberger

Fachperson sexuelle Gesundheit in Bildung und Beratung SGS,
B.A. in praktischer Theologie

Vater von vier Kindern

matthias.bischofberger@swk.swiss

Christine Hefti-Schoch

Sexualpädagogin,
Primarlehrerin

Mutter von drei Kindern

christine.hefti@swk.swiss

David Buri

Sexualpädagoge,
Kaufmann

Vater von zwei Kindern

david.buri@swk.swiss

* Präventiv arbeiten bedeutet für uns, das Recht jedes Menschen auf seine individuellen Möglichkeiten und Chancen in seiner Lebensentfaltung zu unterstützen und zu fördern. Dies beinhaltet, das Selbstwertgefühl zu stärken und Zugang zu zielgruppengerechten Informationen über den Körper und die Sexualität zu verschaffen. Kinder und Jugendliche sollen eine positive Einstellung zu ihrem Körper entwickeln können und entsprechende Kommunikationsfähigkeiten erlernen. Die Auseinandersetzung mit persönlichen Grenzen und der Intimsphäre sind im Kindesalter sehr zentral.
Prävention ist auch nötig im Sinne einer Sexualerziehung, die vor Ansteckung von sexuell übertragbaren Krankheiten, ungewollten Schwangerschaften und der Verletzung der persönlichen Integrität schützen soll. Beim pädagogischen Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen heben wir aus Überzeugung nicht die negativen Seiten der Sexualität hervor, sondern fördern das Erkennen der positiven, wertvollen und darum schützenswerten Anteile. Wir wollen dazu motivieren, verantwortungsbewusst mit sich, der Sexualität und den Mitmenschen umzugehen.